Der Gießer gießt die geschmolzene Zinnlegierung in eine Silikonform, die hier abgebildet ist. Durch schnelle Rotation der Form in der Schleudergussmaschine gelangt das flüssige Zinn durch Gusskanäle in die Hohlräume. Verschiedenste Schmuckteile werden so in einem Gussvorgang gefertigt und können anschließend abgetrennt werden.
FOTO: Jörg F. Müller
Dieses Collier wurde im Deutschen Technikmuseum Berlin in Anlehnung an den Jugendstil gestaltet und gefertigt. Jugendstilschmuck wird seit über 100 Jahren in Serie manufakturell, d.h. in Hand– und Maschinenarbeit hergestellt.
FOTO: Clemens Kirchner, DTMB
Mit dem Fallhammer können diffizile Schmuckteile geprägt werden. Dabei lässt der Hohlpräger das an einem Zugseil hochgezogene erhabene Relief mit einem Schwung von sieben Tonnen auf das negative Gegenstück fallen. Die Verformung des Metallblechs in die endgültige Schmuckform erfolgt in mehreren Schritten.
FOTO: Jörg F. Müller
Mit dem Fallhammer können diffizile Schmuckteile geprägt werden. Dabei lässt der Hohlpräger das an einem Zugseil hochgezogene erhabene Relief mit einem Schwung von sieben Tonnen auf das negative Gegenstück fallen. Die Verformung des Metallblechs in die endgültige Schmuckform erfolgt in mehreren Schritten.
FOTO: Jörg F. Müller
Museumsschmuck: Hohlgeprägte Form, am Fallhammer gefertigt.
FOTO: Clemens Kirchner, DTMB
Mit Walz- und Ziehmaschinen werden Schmuckstücke aus Drähten, Rohren oder Blechstreifen in Armreifen, Ringe oder Creolen verwandelt.
An einer handbetriebenen Ziehbank zieht der Zurichter die Metall-Rohlinge durch die verschiedenen Öffnungen eines Zieheisens in die gewünschte Form.
FOTO: Jörg F. Müller
Beim Guillochieren werden Linienmuster in eine Metalloberfläche geschnitten.
Die handbetriebene Rundzugguillochiermaschine tastet dabei Musterschienen auf dem Rosettenstock ab und überträgt das vom Guillocheur entworfene Muster auf die Metallplatte. So entsteht Zug um Zug ein geometrisches Schnittbild mit Zacken und Wellenmuster.
FOTO: Jörg F. Müller
Am Goldeschmiedeplatz wird jedes Schmuckstück aus seinen Einzelteilen zusammengesetzt und finiert, d.h. hier erhält es seinen letzten Schliff.
FOTO: Jörg F. Müller
Eine Art-Déco Brosche wird in verschiedenen Arbeitsgängen in der Kabinettproduktion vom Blechstück in ihre spezielle Schmuckform verwandelt.
FOTO: Clemens Kirchner, DTMB
Museumsschmuck: Manschettenknöpfe werden mit verschiedensten historischen Präge- und Stanzwerkzeugen verformt und am Goldschmiedearbeitsplatz fertig montiert.
FOTO: Clemens Kirchner, DTMB