Manufakturelle Techniken

  • Techniken der manufakturellen Schmuckgestaltung: Klassisches Goldschmieden
  • Techniken der manufakturellen Schmuckgestaltung: Klassisches Goldschmieden
  • Techniken der manufakturellen Schmuckgestaltung: Klassisches Goldschmieden

Klassische Goldschmiedetechniken

Das Goldschmieden gehört zu den ältesten Handwerksberufen. Auch wenn es in den letzten 5000 Jahren Fortschritte in der Entwicklung der Werkzeuge gab sind viele Grundlagen über die Jahrhunderte unverändert geblieben. Man unterscheidet verschiedene Fertigungsverfahren.

  • Prüfen (Messen, Wiegen, …)
  • Umformen (Schmieden, Walzen, Ziehen, Biegen,…)
  • Urformen (Legieren, Schmelzen, Gießen,…)
  • Trennen (Sägen, Schneiden, Feilen, Bohren, Fräsen, Gravieren …)
  • Fügen (Löten, Schweißen, Nieten, Fassen …)
  • Oberflächenbearbeitung (Schleifen, Polieren, Galvanik, …)
  • Sondertechniken (Emaillieren, Tauschieren, Ziselieren, ….) 

Früher waren viele dieser Verfahren eigenständige Berufe. Heute werden sie zunehmend unter dem Berufsbild Goldschmied*in zusammengefasst. 


Goldschmieden im Rahmen der Manufakturellen Schmuckgestaltung e. V. 

Alle Institutionen verfügen über eine grundlegend ausgestatte Goldschmiedewerkstatt. Zum Teil muss das Brettwerkzeug, die Grundausstattung von Goldschmied*innen selbst mitgebracht werden. Es besteht aus Zangen, Hämmern, Messwerkzeugen, Säge, Bretteisen, manchmal auch Feilen und Fräser .